" Manchmal blättere ich in den Seiten des Grossen Atlas, und wenn ich so lese in diesem Buch der Reisen, so genügt mir die Imagination einer Lichtung in einer masslossen Landschaft, ein Aufleuchten von Lichtern im Nebel, das Gespräch zweier Passanten, die sich im Gedränge begeg-nen, um zu wissen, dass ich von hier aus die vollkommene Stadt zusammensetzten könnte, eine Stadt aus Fragmenten, aus Augenblicken, die durch Intervalle getrennt sind, und aus Signalen, die einer aussendet, ohne zu wissen, wer sie empfängt.

Wenn ich dir sage, dass die Stadt, der meine Reise wirklich gilt, keine Kontinuität in Raum und Zeit besitzt, einmal lockerer und einmal dichter ist, so darfst du nicht meinen, dass man mit dem Suchen aufhören könnte. "

Inschrift am Eingang zu La Claustra (1998–2008)